Die Literaturseite Johntext.de folgt dem Highlander-Prinzip: „Es kann nur einen geben.“

Seit gut einem Jahr ist Johntext® für die bisher 13 angeschlossenen Länderseiten (USA, Deutschland, Russland, Australien, Israel etc.) auf der Suche nach je eine(r)m Autor(in). Das Motto „Es kann nur einen geben“ (Original: There Can Be Only One) aus dem Highlander Film von 1986 – inzwischen längst Kult – könnte auch für Johntext® gelten.

Johntext® möchte viel. Es verlangt viel. Der (Die) Autor(in) soll sich lösungsorientiert der Probleme seines (ihres) Heimatlandes annehmen. Und die wunderbaren und schönen Seiten seiner Heimat vorstellen. Eine unlösbare Aufgabe?

Der Betreiber von Johntext® Hans-Jürgen John listete bereits Texte zur Beziehungsthematik, persönlichen Finanzplanung der Leser und Politik. Zusammen mit einem kleinen Team – Diplom-Psychologin Diana Wössner und den Mitautoren Achim Wendt und Martin Becker – entstehen unter dem Dach des Projektes „GIVE A HELPING HAND“ nach und nach Texte, die helfen sollen.

Literatur kann so viel bewegen und bewirken. Wort und Text begleiten uns wie die Mahlzeiten und andere liebe Gewohnheiten vom Aufstehen bis zur Nachtruhe. Wenn wir Wert darauf legen, machen wir die Nacht zum Tag und zappen uns durch die neuesten Nachrichten und Meldungen. Literatur kann Menschen zusammenbringen oder eingreifen, wenn sie aufeinander losgehen. Wer die Macht der Sätze spürt und übend beherrscht, kann seinen Mitmenschen helfen, deren Probleme beschreiben, mit Worten einkreisen, durchleuchten und Lösungswege aufzeigen.

Johntext® ging 2003 online. Eine Literaturseite unter vielen, ein Schaufenster und Gradmesser der eigenen Befindlichkeit im persönlichen Umfeld und in der Gesellschaft, ein Ablagebriefkasten in der schwäbischen Provinz mit Weltanbindung für deutsch- und englischsprachiges Publikum.

Anfang 2011 kam mit der Axel Poldner Literaturagentur aus Berlin neuer Wind, Motivation und Richtung für den Betreiber der Johntext-Site Hans-Jürgen John in die Unternehmung. Ein sehr guter, erfahrener und im Markt etablierter Literaturagent überträgt die Liebe zur Literatur und die Begeisterung im Umgang damit auf die Autoren und verstärkt deren produktive Arbeit.
Es passte und passt. Erste Lektorierungen zu „Gerda und Rudi – die abenteuerlichen Reisen zweier Regentropfen“ (Illustration Carsten Mell) und zu Israel-Palästina „Oh, Ihr Mütter der Israelis“ folgten. Ebenso die Erkenntnis: Regionale Konflikte können schwerlich von außen gelöst werden. Wer könnte also besser über die Bedürfnisse seiner Landsleute schreiben, als ein einheimischer Schriftsteller?

Jetzt könnte eine Liste all jener folgen, die sich erfolglos bei Johntext.de beworben haben. Oder Johntext® könnte die Namen der namhaften Autoren veröffentlichen, die ablehnten bei einem sozialen Projekt mitzumachen, hinter dem das große Geld richtigerweise erfolglos vermutet wird.

Richten wir lieber den Blick nach vorne in die Zukunft von Johntext®. Ehrenamtliche Tätigkeiten sind am Ende kurzer Warteschlangen zu finden. Umso engagierter und fähiger – so hoffen die Macher von Johntext® – sind die Schriftsteller, die Gutes tun wollen, die sich berufen fühlen sich für ihre Mitmenschen einzusetzen – mit Wort und Text.

Qualität ist gefragt bei Johntext®. So werden Autoren bei Johntext® kaum nach dem Dominosystem zackzack für die Länderseiten ernannt.
Texte für und aus den Elfenbeintürmen der Literatur wird es immer zuweilen geben. Leicht verständlich für alle Leserschichten entdeck- und erfahrbar dürfen die Texte sein bei Johntext®, dabei jugendfrei und tolerant.

Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen und den besten persönlichen Wünschen für all Ihre Wünsche, Hoffnungen und Ziele.

Ihr Hans-Jürgen John

© 2012 Hans-Jürgen John

Hans-Jürgen John ist auf Twitter, auf Facebook und bloggt u.a. auf Johntext Schweiz.

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